Fortbildungen und Inhouse-Schulungen

Fortbildungen für pädagogische Mitarbeiter/innen in Kindertageseinrichtungen und Einrichtungen der Jugendhilfe

Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und ihren Familien gehört zu den wichtigsten Arbeitsfeldern in der modernen Gesellschaft. Die Anforderungen an pädagogische Fachkräfte in Kitas und Einrichtungen der Jugendhilfe sind hoch; gelegentlich auch zu hoch. Oft sehen wir nur noch Bäume und keinen Wald mehr. Doch wer gibt das gern zu?

Die Fortbildungsreihe Stärke und Mut im Profi-Alltag verhilft Ihnen wieder zu mehr Spaß und Souveränität in Ihrem beruflichen Alltag. Neben der Arbeit an den konkreten Themen und Inhalten beinhalten die einzelnen Module immer auch Elemente der Eigenfürsorge und Selbstreflexion. Und auch das Lachen kommt nicht nur nicht zu kurz, sondern ist wesentlicher Bestandteil des Konzepts und nimmt einen wichtigen Raum ein.

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Die Fortbildungen richten sich sowohl an Personen, die noch jung im beruflichen Alltag sind, als auch an erfahrene Kolleginnen und Kollegen. Ich habe vor allem die Themen aufgegriffen, die mir in den letzten Jahren als Supervisorin und Beraterin immer und immer wieder begegneten und sie methodisch so aufbereitet, dass Sie sie in Ihrem Profi-Alltag gut umsetzen können.

Die am häufigsten nachgefragten Themen sind nachfolgend benannt und kurz beschrieben. In einem Vorgespräch können wir die Fortbildungen für genau Ihren speziellen Bedarf passgenau konkretisieren.

Veranstaltungen zu weiteren Themen sind natürlich gerne möglich. Bitte sprechen Sie mich einfach an oder schicken Sie mir eine Mail. Für Ihre Rückfragen und Anregungen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Informieren Sie sich über mein Fortbildungsprogramm

SO FUNKTIONIERT PARTIZIPATION IM ALLTAG WIRKLICH

Dürfen Kinder jetzt alles?

Beteiligung im Kindergarten bietet vielfältige Lernerfahrungen und Bildungsgelegenheiten für die Kinder und auch für die beteiligten Erwachsenen. Wenn Kinder an allen Entscheidungen beteiligt werden, die ihre Angelegenheiten betreffen, passiert Erstaunliches.
In dieser Veranstaltung erhalten Sie Hintergrundwissen zu entwicklungspsychologischen Themen der Kindergartenkinder und vielfältige Ideen, wie Sie diese im Kindergartenalltag durch Partizipation unterstützen können.
Durch verschiedene Methoden, vertiefen wir die theoretischen Inhalte, machen sie dadurch greifbarer und für Ihren Kita-Alltag umsetzbar.
Praktische Beispiele aus Ihrer Einrichtung sind sehr willkommen.

Schwerpunkte

  • KollegInnen und Eltern mit ins Boot holen
  • Autonomie versus Fürsorge
  • Gegenseitige Wertschätzung und Achtung
  • Das Kind als Kooperationspartner
  • Wie viele Regeln brauchen wir und wer legt sie fest?
  • Partizipation im Kindergarten Schritt für Schritt umsetzen
  • Reflexion der eigenen Erfahrungen mit Partizipation
BILDUNGSPARTNERSCHAFT MIT ELTERN

Elterngespräche systemisch und systematisch

Gelingende Zusammenarbeit mit Eltern und anderen Kooperationspartnern – selbstverständlich, aber trotzdem ein Dauerbrenner. Gerade Elterngespräche spielen dabei eine wichtige Rolle. Manche dieser Gespräche stellen jedoch selbst gestandene ErzieherInnen vor Herausforderungen: Es läuft nicht nach Plan, man scheint aneinander vorbei zureden. Konflikte treten auf, Gespräche werden (zu) emotional.
Diese Fortbildung bietet einen reichen Schatz an Interventionen, die im konkreten Fall einen echten Unterschied ausmachen.

Schwerpunkte

  • Haltung gibt Halt
  • Neugierig auf „schwierige“ Eltern
  • Deeskalation in Gesprächssituationen
  • Fragen, Fragen, Fragen
  • Wie sag ich´s meinen Eltern?
  • Elterngespräche bei Kindeswohlgefährdung
  • Vorbereitung ist das halbe Gespräch – was hat systemisch mit systematisch zu tun
  • Ihre Anliegen aus der Praxis
STRESS IM KINDESALTER

Burn-Out-Kids

Schule, Hort und montags Turnen. Schule, Hort und dienstags Gitarre. Schule, Hort,… Die Terminlage moderner Kinder kann bei einigen von ihnen zu Stress führen. Aber auch zu hohe Leistungsanforderungen, Erfahrungen von Ausgrenzung oder Überforderung oder schwerwiegende Ereignisse in der Familie belasten Kinder. Nicht selten zeigen gestresste oder überreizte Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter Symptome von Überlastung und Erschöpfung.
Was brauchen diese Kinder von uns? Wie können wir ihnen ein Umfeld schaffen, das ihnen hilft, zu entspannen und sich altersgemäß zu entwickeln. Wie gestalten wir den Alltag mit Kindern so, dass sie sich als kompetent erleben und Herausforderungen gut meistern können. Wie sensibilisieren wir die Eltern für kindliche Bedürfnisse….
Diese und viele Fragen mehr beantwortet diese Fortbildung.

Schwerpunkte

  • Entwicklungsaufgaben
  • Freiräume schaffen
  • Selbtregulation
  • Selbstbildungsprozesse
  • Entspannungsmethoden für Kinder
  • Wie steht es eigentlich um mich? Das tut mir gut
DAS KOMPETENTE KIND. STÄRKUNG DER BASISKOMPETENZEN DES KINDES

"Das schaffe ich"

Grundlegende Fertigkeiten und Persönlichkeitscharakteristika befähigen Kinder, mit anderen Kindern und Erwachsenen zu interagieren und sich mit den Gegebenheiten ihrer Umwelt auseinander zu setzen. Der Erwachsene begleitet und fördert diesen Prozess.
Soweit die Theorie. Aber wie geschieht das in der Praxis? Und was haben Freispiel und der Morgenkreis damit zu tun?
Eine anregende Fortbildung eng an den Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan angelehnt, die Sie mit neuen Ideen und Konzepten ausstattet.

Schwerpunkte

  • Bild vom Kind
  • Ko-Konstruktion
  • Selbstbildungsprozesse begleiten
  • Feinfühligkeit
  • Ideen für den Praxisalltag
  • Ihre Anliegen aus der Praxis
BEOBACHTEN UND DOKUMENTIEREN

Das bin ja ich!

Ich-Mappen, Portfolios, Bildungsdokumentationen, Lerngeschichten… Sie alle sollen die individuelle Entwicklung jedes Kindes sichtbar und begreifbar machen. Sie können eine wichtige Grundlage für Entwicklungsgespräche sein und sind oftmals Kindern auch eine bleibende Erinnerung an ihre Kindergartenzeit.
Sie sollen aber auch so gestaltet werden, dass der Aufwand für die Erwachsenen beherrschbar bleibt und nach Möglichkeit die Kinder an der Entstehung beteiligt sind.
Damit das kein Widerspruch bleibt, versorgt Sie diese Veranstaltung mit frischen Ideen und manchmal auch mit ganz ursprünglichen Konzepten.

Schwerpunkte

  • Geeignete Beobachtungsräume entwickeln
  • Beobachtungsanlässe schaffen
  • Stärkenorientierung
  • Eigene Subjektivität erkennen
  • Gegenseitiges Beobachten als Teil einer lebendigen Feedbackkultur
  • Feinfühligkeit
  • Weitere Schritte
  • Ihre Anliegen aus der Praxis
BESCHWERDEN, SIGNALE UND APPELLE VON KINDERN ERKENNEN, VERSTEHEN UND ANGEMESSEN REAGIEREN

Was soll das?! Signale von Kindern unter Druck

Die feinen Signale, die Kinder aussenden, sind selbst für geübte pädagogische Fachkräfte nicht immer leicht zu erkennen und einzuordnen. Kinder erscheinen „cool“ in Situationen, die eigentlich Angst machen. Oder sie sind aggressiv gegen sich oder andere, ohne dass ein erkennbarer Grund vorliegt.
Der angemessene Umgang mit dem gezeigten Verhalten ist oft schwierig; besonders bei Kindern aus einem belasteten häuslichen Umfeld kommen auch Fachkräfte schnell an ihre Grenzen.
Die Veranstaltung macht Sie vertraut mit verschiedenen Bindungstheorien und Grundlagen der Entwicklungspsychologie sowie der Resilienzforschung. Die Erarbeitung ganz konkreter, alltagstauglicher Handlungsoptionen steht im Mittelpunkt der Fortbildung.

Schwerpunkte

  • Zeichen emotionaler Entwicklung
  • Selbstregulation und Regulationsstörungen
  • Bindungstheorien
  • Beziehungssaufbau zu Kindern mit besonderem Verhalten
  • Stärkung der Resilienz
  • Stärkung der eigenen Souveränität in belastenden Situationen
  • Auf Wunsch Fallsupervision
KONZEPTIONSMODUL SEXUELLE BILDUNG

Vater-Mund-Kind und Co.

Sexuelle Bildung ist fester Bestandteil der individuellen Entwicklung sowie der Gesundheits- bzw. der Sozialerziehung.
Dennoch wird sie oftmals erst dann zum Thema, wenn es um sexualisierte Gewalt oder um abweichende moralische Vorstellungen der Eltern vom pädagogischen Konzept geht.
Das Seminar vermittelt einen Einblick in (früh)kindliche Sexualität. Es gibt Anhaltspunkte für die Grenze zwischen kindlicher Aktivität und unerwünschtem Übergriff. Sie erhalten Handlungssicherheit im Alltag mit den Kindern und im Gespräch mit Eltern.

Schwerpunkte

  • Kindliche Sexualität
  • Sprache ohne Peinlichkeiten.
  • Handlungssicherheit herstellen
  • Auf Fragen der Eltern angemessen reagieren können
  • Schutz der Intimsphäre
  • Schutz vor Übergriffen
  • Ihre Anliegen aus der Praxis
GESUNDHEITS- UND STRESSMANAGEMENT

Gesundheit!

Der Alltag bringt Sie oft an Ihre Belastungsgrenze? Meistens denken Sie zuerst an andere und dann erst an sich? Außerdem sind Sie tagtäglich vielen stressigen Situationen ausgesetzt? Im pädagogischen Alltag auch an sich selbst zu denken, ist nicht nur erlaubt, sondern wichtig, damit Kinder individuell und professionell gefördert werden können.
In dieser Fortbildung kommen Sie sich selbst wieder auf die Spur. Wie erkenne ich die Warnsignale meines Körpers rechtzeitig? Wie begegne ich Überbelastung frühzeitig? Welche Möglichkeiten zur Prävention gibt es für mich? Wie steigere ich meine persönliche Resilienz? Was tun bei chronischem Stress? U.v.m.
An diesem Tag gibt es bewährte und manchmal verblüffend einfache Praxistipps zum Stress-Abbau und persönlichen Gesundheitsmanagement. Die erlernten Methoden lassen sich gut im Alltag mit Kindern einsetzen und sind darüber hinaus ganz individuell anpassbar. Damit Sie weiterhin – oder auch wieder - gesund und mit Freude Ihren beruflichen Alltag meistern können.

Schwerpunkte

  • Was ist Stress?
  • Was tut gut?
  • Wie gelingen Verschnaufpausen?
  • 80%
  • „Nein“ sagen und andere Formen der Abgrenzung
  • Individuelle Fallbeispiele
  • Auf Wunsch persönliches Stress-Coaching
  • Praktische Übungen
ZEITMANAGEMENT, DAS GUT TUT

Wer hat an der Uhr gedreht?

Die Aufgaben in der pädagogischen Arbeit nehmen immer noch zu. Die Abläufe werden komplexer und vielschichtiger. Oft bleibt für die eigentliche Arbeit kaum Zeit; für die eigene Person erst recht nicht.
Sie sind Tröster, Entwickler, Grenzen-Setzer, Impulsgeber und vieles mehr. In dieser Fortbildung lernen die TeilnehmerInnen die Grundlagen einer effektiven und individuellen Zeit- und Arbeitsplanung kennen. Sie erkennen sinnvolle Planungshilfen und bekommen Anregungen zur Strukturierung des eigenen Aufgabenfeldes.
Finden Sie Ihren eigenen wohltuenden Rhythmus!

Schwerpunkte

  • Wer nicht plant, der wird verplant? Oder ist weniger mehr?
  • Blockweise oder mit der Salamitaktik?
  • Zeit für mich.
  • Strategien zur Stressvermeidung
  • Individuelle Fallbeispiele
  • Strukturen und Rituale
  • Praktische Übungen
HALT GEBEN, OHNE DEN HALT ZU VERLIEREN

Auf die Haltung kommt es an

In Ihrer Arbeit kommt es neben gutem fachlichem Grundwissen auch auf eine klare innere Haltung an.
Damit ist an dieser Stelle ausdrücklich keine unberechtigte Forderung von außen gemeint, die davon ausgeht, dass jede schwierige Situation doch mit der entsprechenden professionellen Haltung schon gelöst werden könnte. Vielmehr geht es in dieser Fortbildung um eine wichtige Ressource, die uns im Alltag hilft, einen klaren Kopf zu behalten.
An diesem Tag geht es nicht um die Frage nach richtig oder falsch. Stattdessen machen wir uns auf die Spurensuche nach hilfreichen Haltungen, die im Alltag Stütze sind – hilfreich für die eigene Person und empathisch mit den Bedürfnissen des Kindes. Von der Problemhaltung zur Lösungshaltung hin zu Stabilität und sicherem Stand.

Schwerpunkte

  • Innere und äußere Haltung
  • Embodyment
  • Kommunikation mit dem „inneren Team“
  • Wertschätzung und Achtsamkeit
  • Individuelle Fallbeispiele
  • Auf Wunsch Skulpturen
  • Praktische Übungen
HUMOR

Das wäre doch gelacht

Wenn Sie heute schon gelacht haben, konnten Sie es vielleicht bemerken: Wer nach Herzenslust lacht, fühlt sich besser und weniger gestresst. Dass Lachen gesund ist, ist bereits erwiesen. Und dass das Lachen mit Kindern immer etwas Besonderes ist, wissen Sie längst. Der bewusste Einsatz von Humor ist sowohl ein Baustein der Erziehung als auch der eigenen Gesunderhaltung.
Gerade in stressigen oder ärgerlichen Momenten hilft Humor, genau hinzusehen und die Komik hinter der Tragik zu sehen.
Probleme werden nicht weggelacht, niemand wird ins Lächerliche gezogen. Stattdessen hilft eine Dosis Humor bei der Bewältigung von herausfordernden Situationen.

Schwerpunkte

  • „Cosmic Joke“
  • Wie arbeiten Krankenhausclowns?
  • Was ist mein persönlicher Humor?
  • „Sonntag wird mein Bruder getauft.“ – „Sonntag? Blöder Name.“ Witze und Humor
  • Humorvoll arbeiten, ohne zu verletzen
  • Erprobung verschiedener Interventionen
  • Lachen
AUSGEGLICHEN, STATT AUSGEBRANNT!

Erst Feuer und Flamme und dann…?

Sie tragen ein hohes Maß an Verantwortung. Sie müssen starke spezifische Belastungen bewältigen. Oft empfinden Sie starken Zeitdruck, Sie sind in vielen Rollen gleichzeitig unterwegs und brauchen echte „Multi-Tasking“-Fähigkeiten. Sie leisten Gefühls- und Beziehungsarbeit. Hinzu kommen die Arbeit mit den Eltern und Dokumentationsaufgaben.
Dieser berufliche Stress ist oft belastend. Es gibt das Risiko von Schlafstörungen, dem Verlust der Freude an der Arbeit oder einer höheren Infektanfälligkeit u.v.m. Neben betrieblichen Maßnahmen gibt es aber auch eine Menge, was die oder der Einzelne für sich tun kann. Um gesund zu bleiben, sollte jede(r) Selbstfürsorge betreiben.
Dieser Tag dient dem Innehalten und der persönlichen Prävention. Sie erkennen persönliche Warnsignale und erlernen einen guten Umgang mit inneren Stressoren.

Schwerpunkte

  • „Burn-Out“: Eine umstrittene Diagnose
  • Methoden zur Stressreduktion und zur Entspannung
  • „Allem gerecht werden“ und andere Fallen
  • Individuelle Fallbeispiele
  • Auf Wunsch persönliches Coaching
  • Praktische Übungen
ABSTAND NEHMEN

Schönen Feierabend. Schalten Sie ab!

Der Alltag fordert Ihnen eine Menge ab, und abends fällt das Abschalten schwer?
Manchmal kreisen die Gedanken noch um die Sorgen und Probleme des vergangenen Tages oder des nächsten Morgens, die Arbeit sitzt quasi mit am Abendbrottisch oder auf der Couch und kommt mit ins Schlafzimmer.
In dieser Fortbildung machen Sie sich mit einer Reihe verschiedener Methoden vertraut, um nach Feierabend mit gutem Gewissen nur noch Privatmensch zu sein. Abschalten als erlernbare Fähigkeit. Mit einfachen Übungen und Ritualen finden Sie (nach Feierabend oder auch in der Pause) zu innerer Ruhe.

Schwerpunkte

  • Mañana-Kompetenz
  • Work-Life-Balance
  • Die letzte Stunde des Arbeitstages
  • Jetzt
  • Individuelle Fallbeispiele
  • Praktische Übungen
TRAUER BEI KINDERN

Ist Oma jetzt eine Wolke?

Kinder trauern so stark wie Erwachsene. Aber Kinder trauern oftmals völlig anders als Erwachsene. In schweren Zeiten brauchen Kinder unsere kompetente Begleitung noch stärker als sonst.
Sie lernen Werkzeuge und Methoden kennen, die Sie auf die Arbeit mit trauernden Kindern gut vorbereiten und Sie befähigen, in der akuten Trauersituation angemessen und hilfreich zu (re-)agieren, ohne sich selbst zu überfordern.

Schwerpunkte

  • Was ist Trauer
  • Gruppen- und Einzelarbeit
  • Aushalten und eigene Grenzen wahren
  • Literatur und Tröstliches
  • Konkrete Anliegen und Fälle aus Ihrer täglichen Praxis
ÄLTER WERDEN IM BERUF BIRGT ABER AUCH VORTEILE

„Altwerden ist nichts für Feiglinge“ (Joachim „Blacky“ Fuchsberger)

Die Frage nach dem Alter einfach nur mit einer Zahl zu beziffern, ist in der Regel wenig aussagekräftig. Wie alt fühle ich mich? Wie alt schätzen mich Andere? Diese Fragen werden eher subjektiv und individuell und teils sehr verschieden beantwortet.
In dieser Fortbildung steht das Älterwerden neutral für innere und äußere Veränderung.
Was bedeutet Älterwerden im beruflichen Zusammenhang? Während die Berufsjahre vorbeifliegen, nehmen die Aufgaben und Belastungen eher zu als ab. Gleichzeitig wächst aber auch der Erfahrungsschatz.
Vor allem dient der Tag aber dem Luftholen, dem Austausch und der gegenseitigen Reflektion.
Im Seminar wechseln sich Input durch die Referentin und Austausch im Plenum mit Einzel- und Kleingruppenarbeit ab.

Schwerpunkte

  • Wie erleben älter werdende Erzieher*innen Stress und Belastung?
  • Welche Möglichkeiten bestehen zu deren Bewältigung?
  • Wie gehe ich wertschätzend mit mir selbst und anderen um?
  • Wie können Interessen selbstbewusst und Erfahrungen kompetent vertreten werden?
  • Wie können „Generationskonflikte“ sinnvoll genutzt werden und die Unterschiede zwischen „alt und jung“ zur Bereicherung des Kita-Alltags werden?
DIE EIGENE BIOGRAPHIE ALS PROFESSIONELLE KOMPETENZ

Das ist meine Geschichte.

Die eigenen (frühen) Erfahrungen prägen uns und unsere Sicht auf die Welt. Im Kindergarten treffen tagtäglich die unterschiedlichsten Biografien aufeinander.
Die Impulse in dieser Fortbildung zur biografischen Selbstreflektion ermöglichen ein besseres Verständnis unseres Handelns im Alltag.
Die Biographiearbeit erfolgt in Einzelarbeit, damit die Privatsphäre der Teilnehmenden gewahrt bleibt.

Schwerpunkte

  • Die eigene Landkarte
  • Lebensflussmodell
  • Genogramm
  • Mein persönliches Bild vom Kind
  • Alltägliches durch die Brille der eigenen Geschichte betrachtet / Bewertungsmuster aufdecken
  • Gelassenheit mit der eigenen Geschichte erleben

INHOUSEVERANSTALTUNGEN

Inhouseangebote werden praxisorientiert und passgenau auf Ihre Einrichtung zugeschnitten.

DIE EIGENE BIOGRAPHIE ALS PROFESSIONELLE KOMPETENZ

Das ist meine Geschichte.

Die eigenen (frühen) Erfahrungen prägen uns und unsere Sicht auf die Welt. Im Kindergarten treffen tagtäglich die unterschiedlichsten Biografien aufeinander.
Die Impulse in dieser Fortbildung zur biografischen Selbstreflektion ermöglichen ein besseres Verständnis unseres Handelns im Alltag.
Die Biographiearbeit erfolgt in Einzelarbeit, damit die Privatsphäre der Teilnehmenden gewahrt bleibt.

Schwerpunkte

  • Die eigene Landkarte
  • Lebensflussmodell
  • Genogramm
  • Mein persönliches Bild vom Kind
  • Alltägliches durch die Brille der eigenen Geschichte betrachtet / Bewertungsmuster aufdecken
  • Gelassenheit mit der eigenen Geschichte erleben
WIE ALT UND JUNG VONEINANDER PROFITIEREN

Alte Hasen und junge Hüpfer

Oft sind die Teams in der Kita bunt gemischt. Einige arbeiten schon lange in der Einrichtung, andere erst seit kurzem. Einige haben schon viel Lebens- und Berufserfahrung, andere weniger. Häufig kann das zu (Generations-)Konflikten führen. Das Aufeinandertreffen von Normen und Umgangsformen der unterschiedlichen Lebensalter hat ein hohes Reibungspotential.
Dieses Seminar dient dazu, eine gemeinsame tragfähige Basis zu finden. Unterschiede im Team werden herausgearbeitet und entsprechend gewürdigt. Bestehende Vorurteile werden aufgelöst. So wird aus kompetenten Individualisten ein eingespieltes Team.

Schwerpunkte

  • Was können Neue und Erfahrene voneinander lernen?
  • Wie arbeiten wir gut zusammen?
  • Welchen Gewinn hat ein Team mit unterschiedlichen Erfahrungen?
  • Was sind unsere relevanten Gemeinsamkeiten?
  • Welche unterschiedlichen Blickwinkel haben wir in der Arbeit?
TEAMBUILDING

Nur gemeinsam sind wir stark

Die Arbeit in der Kita ist anspruchsvoll und gelingt nur im Team.

Eine gute Zusammenarbeit ist geprägt von

+ gegenseitigem Vertrauen und Respekt

+ gelingender Kommunikation

+ Motivation, sich aktiv einzubringen

Gute Teamarbeit ist der Ausgangsort guter Pädagogik; sie ist die Voraussetzung jeglicher Weiterentwicklung. Manche Herausforderungen sind nur im Team zu meistern. Und nicht zuletzt: Gute Teamarbeit macht allen einfach mehr Spaß und gute Laune. Und davon profitieren letztlich auch die Kinder.

Diese Veranstaltung wird passgenau auf die Bedürfnisse Ihrer Einrichtung zugeschnitten. Gemeinsam mit der Referentin legen Sie die Ziele und Schwerpunkte des Tages fest.

Entdecken Sie schlummernde Talente, fördern Sie kreative Prozesse, lernen Sie sich besser kennen und vor allem - genießen Sie einen Tag im Team.

Die Referentin ist eine erfahrene Supervisorin; dieser Tag kann deshalb bei Bedarf auch zur Klärung bestehender Störungen oder zur Vorbereitung von Konzeptionstagen genutzt werden.

DIE ENTDECKUNG DER LANGSAMKEIT FÜR DEN KITAALLTAG

Nur noch schnell

Nur noch schnell Ordnung machen. Nur noch kurz die Kinder wickeln. Dann schnell rein in die Matschhosen, sonst lohnt sich das Rausgehen ja nicht und und und …
Wenn wir uns nur beeilen, dann bleibt scheinbar Zeit für das Wesentliche: Rausgehen, Angebote, Förderung.
Oft genug geraten auch erfahrene Fachkräfte in genau diese Falle. Denn in Ruhe betrachtet, sind ja tatsächlich andere Dinge wirklich wesentlich: Kindern helfen, sich selbst zu regulieren; Kindern eine innere Balance vermitteln oder Kinder beobachten, wie sie wichtige Schritte gehen.

Schwerpunkte

  • Wie entschleunigen wir den Kitalltag?
  • Wie gewinnen wir die Eltern auf diesem Weg?
  • Wir werden wir unserem Anspruch, Kinder bestmöglich zu fördern, gerecht?
  • Wie nutzen wir Rituale als Bildungsangebote?
  • Wie geben wir dem scheinbar Nebensächlichen genügend Raum?
TRAUER BEI KINDERN

Kinder trauern so stark wie Erwachsene. Aber Kinder trauern oftmals völlig anders als Erwachsene. In schweren Zeiten brauchen Kinder unsere kompetente Begleitung noch stärker als sonst.
Sie lernen Werkzeuge und Methoden kennen, die Sie auf die Arbeit mit trauernden Kindern gut vorbereiten und Sie befähigen, in der akuten Trauersituation angemessen und hilfreich zu (re-)agieren, ohne sich selbst zu überfordern.

Dieses Inhouseangebot richtet sich an Einrichtungen, die das Seminar präventiv oder als Krisenintervention nutzen möchten.

Schwerpunkte

  • Was ist Trauer?
  • Gruppen- und Einzelarbeit
  • Aushalten und eigene Grenzen wahren
  • Literatur und Tröstliches
  • Konkrete Anliegen und Fälle aus Ihrer Einrichtung
  • „Krisenfahrplan“

Weitere Konzepte auf Anfrage

Beispielsweise:

  • Alltag in der Heimerziehung. Konkret und handfest
  • Spezielle Herausforderungen in der Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Ausländern
  • Gelassener Umgang mit herausforderndem Verhalten
  • Locker bleiben, souverän mit Kritik umgehen
  • „Erste Hilfe“ in schwierigen Situationen
  • Integration innerer Antreiber und Bremser
  • Zwischen allen Stühlen: Aus dem Team zur Leitung
  • Herausforderungen der Jugendhilfe
  • Elternarbeit auf Augenhöhe